Alt-Texte: Bedeutung und Einsatz im digitalen Raum
Alt-Texte sind kleine Beschreibungen mit großer Wirkung. Sie erklären Bilder auf Webseiten und verbessern die Barrierefreiheit. Alt steht für „Alternative“, da der Text als Ersatz dient. Er erscheint, wenn ein Bild nicht geladen wird. Diese Elemente sind ein wichtiger Bestandteil von gutem Webdesign.
Was ist ein Alt-Text?
Ein Alt-Text beschreibt den Inhalt eines Bildes. Er erscheint im Quellcode der Webseite und ist für Nutzer oft unsichtbar.
Wird ein Bild nicht geladen, zeigt der Browser diesen Text. Menschen mit Sehbehinderung nutzen Screenreader. Diese lesen den Alt-Text vor und machen Inhalte zugänglich.
Ein Beispiel: Ein Alt-Text für ein Bild mit einer roten Rose könnte lauten: „Eine rote Rose in voller Blüte.“
Warum sind Alt-Texte wichtig?
Ein Alt-Tag verbessert die Nutzererfahrung. Er hilft, Inhalte zu verstehen, auch wenn Bilder fehlen.
Für Menschen mit Behinderungen sind Alt Tags unverzichtbar. Sie ermöglichen, visuelle Informationen hörbar zu machen. Damit tragen sie zur Barrierefreiheit bei.
Auch Suchmaschinen profitieren. Alt-Texte helfen, den Inhalt einer Seite besser einzuordnen. Das steigert die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen.
Fehlen diese Tags, entstehen Probleme. Nutzer könnten Inhalte nicht verstehen. Suchmaschinen bewerten die Seite schlechter.
Wie schreibt man einen guten Alt-Text?
Ein guter Alt-Text ist kurz und präzise. Er beschreibt das Wesentliche, ohne unnötige Details.
Nutzen Sie einfache Worte. Vermeiden Sie komplizierte Beschreibungen oder Fachbegriffe. Alt-Texte sollten den Inhalt des Bildes klar wiedergeben.
Ein Beispiel: Statt „Ein hochauflösendes Bild einer großen, blühenden roten Rose“ schreiben Sie: „Rote Rose in voller Blüte.“
Vermeiden Sie Wiederholungen. Worte wie „Bild von“ oder „Foto“ sind überflüssig. Der Alt-Text sollte sich auf den Bildinhalt konzentrieren.
Tipps für die Erstellung von Alt-Texten
- Fokus auf den Inhalt: Beschreiben Sie, was im Bild zu sehen ist.
- Relevanz beachten: Der Alt-Text sollte zur Seite und zum Thema passen.
- Nicht zu lang: Halten Sie den Text so kurz wie möglich.
- Barrierefreiheit fördern: Denken Sie an Nutzer mit Einschränkungen.
- Keywords sinnvoll einfügen: Nutzen Sie passende Schlüsselwörter, aber übertreiben Sie nicht.
Diese Tipps helfen, Alt-Texte wirkungsvoll einzusetzen.
Alt-Texte und Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Alt-Texte beeinflussen die SEO positiv. Sie helfen Suchmaschinen, Bilder besser zu verstehen.
Keywords im Alt-Text verbessern die Sichtbarkeit. Doch sie sollten sinnvoll und passend sein. Übermäßiges Keyword-Stuffing schadet mehr, als es nützt.
Alt-Texte unterstützen die Bildersuche. Bilder mit aussagekräftigen Texten erscheinen höher in den Suchergebnissen. Das bringt mehr Besucher auf die Seite.
Ein Alt-Text wie „Kleiner Hund am Strand bei Sonnenuntergang“ könnte in der Bildersuche gut ranken.
Alt-Texte in der Praxis
Alt-Texte lassen sich in den meisten CMS-Systemen leicht einfügen. WordPress oder Shopify bieten einfache Eingabefelder.
Kontrollieren Sie regelmäßig, ob alle Bilder Alt-Texte haben. Fehlen Texte, fügen Sie diese nachträglich hinzu.
Testen Sie Ihre Webseite mit einem Screenreader. So prüfen Sie, ob die Alt Tags sinnvoll sind.
Ein Beispiel: Ein Onlineshop fügt Alt-Texte für Produktbilder ein. Ein Schuh könnte beschrieben werden als „Schwarzer Lederschuh mit Schnürsenkeln.“
Fazit
Alt-Texte sind ein kleiner, aber entscheidender Teil des Webdesigns. Sie verbessern die Barrierefreiheit und stärken die SEO.
Gute Alt-Texte sind präzise, verständlich und relevant. Sie helfen Nutzern und Suchmaschinen, Inhalte besser zu erfassen.
Denken Sie immer daran, dass diese Inhaltselemente mehr als nur Technik sind. Sie machen das Internet inklusiver und zugänglicher. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um Ihre Webseite besser zu gestalten.